Pelajaran 1

Struktur und Rollen in der Musikindustrie: Herausforderungen und Lösungen

Die Musikindustrie kämpft seit langem mit Problemen wie Urheberrechtsverletzungen, ineffizienter Lizenzverteilung und mangelnder Transparenz. Die Blockchain-Technologie bietet eine Lösung, indem sie ein dezentrales und transparentes System bereitstellt, das eine faire Vergütung für Künstler gewährleisten und den Rechteverwaltungsprozess rationalisieren kann. Trotz des vielversprechenden Potenzials von Blockchain in der Musikindustrie ist es wichtig zu beachten, dass sich die Einführung noch in einem frühen Stadium befindet. Während es verschiedene Projekte und Unternehmen gibt, die Partnerschaften prüfen, um das Interesse und die Akzeptanz zu steigern, bleibt noch viel zu tun, bis die Blockchain-Technologie in der Musikindustrie weit verbreitet ist. In der ersten Lektion untersuchen wir die Struktur, Rollen und Herausforderungen der Musikindustrie und legen den Grundstein für die Blockchain-Integration.

Einführung in die Musikindustrie

Struktur der Musikindustrie

Das Musikgeschäft ist ein riesiges und kompliziertes Ökosystem, das aus einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure und Teilnehmer besteht. Songwriter, Musiker, Plattenfirmen, Musikverlage, Aufnahmestudios, Musikproduzenten, Einzelhandels- und digitale Musikgeschäfte sowie Aufführungsrechteorganisationen sind die Hauptakteure dieser Branche. In die Struktur sind unter anderem auch Fachleute wie Talentmanager, Künstler- und Repertoiremanager, Unternehmensmanager, Unterhaltungsanwälte, Musikjournalisten und Musikkritiker einbezogen. Darüber hinaus umfasst es eine Vielzahl von Organisationen, etwa Musikergewerkschaften und gemeinnützige Aufführungsrechtsorganisationen, was die Situation zusätzlich verkompliziert.

Hauptakteure: Künstler, Produzenten, Plattenfirmen, Vertriebe usw.

In der Neuzeit wird die Musikindustrie größtenteils von drei großen Konzernlabels kontrolliert: Universal Music Group, Sony Music Entertainment und Warner Music Group. Eine bedeutende Rolle spielen auch unabhängige Labels, sogenannte „Indies“. Live Nation ist der größte Veranstalter und Besitzer von Musiklokalen und kontrolliert einen erheblichen Teil des Live-Musikmarktes. Die Tonträgerindustrie, einer der Hauptzweige der Musikindustrie, produziert Kompositionen, Aufnahmen und Medien. Diese sind Eigentum von Komponisten, Plattenfirmen bzw. Verbrauchern

Traditioneller Prozess der Lizenzzahlungen

Lizenzgebühren sind ein wichtiger Teil der Musikindustrie, da Musiker damit hauptsächlich bezahlt werden. Diese Zahlungen stammen aus der Lizenzierung von Liedern und Aufnahmen, für die Urheberrechte bestehen. Eine Lizenzgebühr ist eine Zahlung an den Eigentümer eines Vermögenswerts als Gegenleistung für das Recht, diesen Vermögenswert zu nutzen. Im Musikgeschäft ist ein „Lizenzanteil“ das Recht, einen Anteil an künftigen Lizenzzahlungen zu erhalten. Lizenzgebühren sind im Grunde ein Teil des Geldes, das durch die Nutzung des Vermögenswerts erzielt wird, und ihnen wird mehr Bedeutung beigemessen als anderen Stakeholdern wie Aktionären und Führungskräften des Unternehmens. In den meisten Fällen erfolgen Lizenzzahlungen zu regelmäßigen Zeitpunkten, beispielsweise einmal im Monat oder alle drei Monate.

Urheberrechte, eine Art geistiges Eigentum, sind die Grundlage für Lizenzgebühren im Musikgeschäft. Urheberrechte geben Künstlern und anderen Kreativen das Recht, mit ihren eigenen Werken zu tun, was sie wollen. Urheberrechtlich geschützte Werke dürfen nicht ohne Genehmigung verwendet werden, es sei denn, es wird eine Lizenz erworben. Im Musikgeschäft basieren Lizenzzahlungen also auf der Lizenzierung von Urheberrechten. Es gibt zwei Hauptarten von Musikurheberrechten: die Komposition und die Tonaufnahme. Der Text, die Melodie und andere geschriebene Teile des Liedes unterliegen alle dem Urheberrecht der Komposition. Es gehört der Person, die die Musik geschrieben hat und die auch dafür verantwortlich ist. Beim Tonaufzeichnungs-Urheberrecht geht es dagegen um die Version des Liedes, die aufgenommen wurde. Das Urheberrecht für die Aufnahme liegt bei der Person oder Gruppe, die das Lied aufnimmt.

Schauen wir uns als Beispiel das Lied „Knocking on Heaven's Door“ an. Der Songwriter besitzt die Kompositionsrechte, da er oder sie die Melodie, Noten und Texte geschrieben hat.

Das Urheberrecht für Tonaufnahmen ist ein separates Urheberrecht, das bei der Aufnahme des Liedes entsteht. Wenn die Person, die das Lied geschrieben hat, und die Person, die es aufgeführt hat, dieselbe Person sind, wie Bob Dylan, besitzt diese Person sowohl das Urheberrecht an der Komposition als auch das Urheberrecht an der Tonaufnahme. Es ist jedoch üblich, dass mehr als eine Person ein Lied schreibt. In diesem Fall haben alle Anspruch auf einen Anteil der Lizenzgebühren aus der Nutzung des Kompositionsurheberrechts.

Aus den verschiedenen Arten von Lizenzen für Musikurheberrechte ergeben sich unterschiedliche Lizenzgebührenströme. „Aufnahmerechte“ oder „Masterrechte“ sind die Lizenzgebühren, die aus dem Urheberrecht an Tonaufnahmen stammen. Andererseits beziehen sich „Veröffentlichungsrechte“ oder „Songwriter-Rechte“ auf die Lizenzgebühren, die aus dem Kompositionsurheberrecht stammen.

Diese Lizenzgebühren werden auf der Grundlage unterschiedlicher Nutzungen der Komposition oder Aufnahme verdient, darunter:

  1. Verkauf/Streaming: Immer wenn ein Song in einem beliebigen Format verkauft oder gestreamt wird, ist eine Lizenzgebühr fällig. Diese Lizenzgebühren werden als „Reproduktionslizenzen“ für Tonaufnahmen und „mechanische“ Lizenzgebühren für die Komposition bezeichnet.

  2. Öffentliche Aufführungen: Immer wenn Musik öffentlich aufgeführt wird, fallen Aufführungsgebühren an. Dazu gehören Radiosendungen, Musik in Restaurants oder Bars, Live-Auftritte und sogar Streaming-Dienste wie Spotify. Aufnahme- und Veröffentlichungsgebühren unterscheiden sich geringfügig in der Art und Weise, wie sie für öffentliche Aufführungen erhoben werden.

  3. Lizenzierung: Musik wird häufig für die Platzierung in verschiedenen Medien lizenziert, beispielsweise in Fernsehsendungen, Filmen, Anzeigen und Videospielen. Diese Lizenzen generieren Lizenzgebühren für die Synchronisierung („Synch“), bei denen es sich um eine einmalige Zahlung handelt, die zwischen dem Urheberrechtsinhaber und dem Lizenzunternehmen ausgehandelt wird.
    Sowohl bei der Tonaufnahme als auch bei der Komposition haben mehrere Beteiligten Anspruch auf einen Prozentsatz der Lizenzgebühren, die durch die Musik generiert werden, zu der sie beitragen:

  4. Tonaufnahmen: Bands schließen in der Regel Aufnahmeverträge mit Labels ab und gewähren dem Label Eigentums- und Verwertungsrechte am Urheberrecht. Das Label bezahlt dann die Bandmitglieder, Produzenten, Session-Musiker und andere an der Aufnahme beteiligte Personen gemäß ihren Verträgen.

  5. Zusammensetzung: Songwriter schließen häufig Veröffentlichungsverträge mit Verlagen ab. Bei diesen Verträgen übernimmt der Verlag das Urheberrecht an der Komposition und ist für die Lizenzierung der Komposition und die Erhebung von Lizenzgebühren verantwortlich. In der Regel werden die generierten Lizenzgebühren zu gleichen Teilen (50/50) zwischen dem Songwriter und dem Verlag aufgeteilt. In Fällen, in denen es mehrere Songwriter gibt, kann jedem ein unterschiedlicher Prozentsatz der Lizenzgebühren zustehen, und sie können mit verschiedenen Verlagen zusammenarbeiten, um ihre jeweiligen Anteile einzusammeln.

Herausforderungen im aktuellen System

Ineffizienzen und Komplexitäten im Lizenzzahlungsprozess

Trotz ihrer komplexen Struktur ist die Musikindustrie nicht ohne Mängel. Eine der größten Herausforderungen ist die Ineffizienz und Komplexität des Lizenzzahlungsprozesses. In der Vergangenheit wurde die Umsatzaufteilung berechnet, um die Kosten zu berücksichtigen, die den Labels bei der Herstellung und dem Vertrieb physischer Produkte wie Vinyl, CDs und Kassetten entstehen. Allerdings wird im Zeitalter des Streamings, in dem es nicht um physische Produkte geht, die Logik hinter dieser Aufteilung in Frage gestellt. Mit dem Aufkommen des Streamings ist die Messlatte fürs Überleben, geschweige denn für den Erfolg, für Songwriter dramatisch gestiegen. Um an die Lizenzgebühren heranzukommen, die sie bei einem CD-Verkauf verdienen würden, müssen sie viele Millionen Streams ansammeln. Dies hat dazu geführt, dass Labels einen großen Prozentsatz der Streaming-Lizenzgebühren erhalten, eine Praxis, die von einigen Musikmanagern verteidigt wird, die argumentieren, dass sich die Kosten auf die Pflege und Verteilung von Datenbanken für Streaming-Dienste verlagert haben.

Mangelnde Transparenz und Streitpotenzial

In der Branche herrscht anhaltender Mangel an Transparenz, was es für Künstler, insbesondere für unabhängige Künstler, schwierig macht, nachzuverfolgen, wo ihre Musik gespielt wird und wie viel sie verdienen sollten. Dieses Problem führt häufig zu Meinungsverschiedenheiten über die Zahlung von Lizenzgebühren. Dieser Mangel an Transparenz ist teilweise auf die Tatsache zurückzuführen, dass Streaming-Lizenzgebühren für Labels durch Verhandlungen auf dem freien Markt zwischen Musikunternehmen und Streaming-Plattformen festgelegt werden, während Veröffentlichungsgebühren von der Regierung durch das Copyright Royalty Board-Gremium festgelegt werden, was zu einem unausgeglichenes System. Dies hat zu einem Streit zwischen Streaming-Diensten und Musiklabels über die gerechte Verteilung der Streaming-Einnahmen geführt.

Der Kampf unabhängiger Künstler

In diesem Umfeld stehen unabhängige Künstler vor einem besonders schwierigen Kampf. Sie müssen sich oft selbst um die Werbung und den Vertrieb ohne die Unterstützung eines großen Plattenlabels kümmern, was sowohl zeitaufwändig als auch kostspielig sein kann. Darüber hinaus haben sie aufgrund der Dominanz der großen Labels in der Branche Schwierigkeiten, ihre Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Darüber hinaus haben sich Streaming-Dienste in ihrem hartnäckigen Kampf um Marktanteile vielfältige Pläne ausgedacht, darunter auch werbefinanzierte, also kostenlose Modelle, die für Musiker und Songwriter häufig weniger Geld bedeuten.

Darüber hinaus werden Streaming-Dienste, insbesondere Spotify, trotz Nettoverlusten für ihre extravaganten Büroflächen, hohen Gehälter und großen Investitionen in Nicht-Kernbereiche kritisiert. Kritiker argumentieren, dass diese Ausgabegewohnheiten die Hilferufe der Streaming-Dienste, insbesondere hinsichtlich der Lizenzgebühren, wenig überzeugend erscheinen lassen.

Blockchain könnte die Lösung sein.

Blockchain stellt eine neue Lösung dar, um den Herausforderungen der Musikindustrie zu begegnen.

Sein dezentraler und transparenter Charakter kann möglicherweise die Verwaltung von Musikrechten revolutionieren und eine faire Vergütung für Künstler gewährleisten.

(Lesen Sie mehr über Blockchain: Alles, was Sie über Blockchain wissen müssen )

Es ist jedoch wichtig anzuerkennen, dass die Implementierung von Blockchain in der Musikindustrie immer noch ein komplexer und fortlaufender Prozess ist. Es gibt zahlreiche Hürden zu überwinden, darunter regulatorische Rahmenbedingungen, branchenweite Akzeptanz und technologische Integration.

In den kommenden Kapiteln werden wir uns eingehender mit den möglichen Anwendungen der Blockchain in der Musikindustrie befassen und die Möglichkeiten erkunden, die sie für die Zukunft bietet. Lassen Sie uns unsere Reise fortsetzen, um mehr über diese aufregende Technologie zu erfahren.

Pernyataan Formal
* Investasi Kripto melibatkan risiko besar. Lanjutkan dengan hati-hati. Kursus ini tidak dimaksudkan sebagai nasihat investasi.
* Kursus ini dibuat oleh penulis yang telah bergabung dengan Gate Learn. Setiap opini yang dibagikan oleh penulis tidak mewakili Gate Learn.
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Struktur und Rollen in der Musikindustrie: Herausforderungen und Lösungen

Die Musikindustrie kämpft seit langem mit Problemen wie Urheberrechtsverletzungen, ineffizienter Lizenzverteilung und mangelnder Transparenz. Die Blockchain-Technologie bietet eine Lösung, indem sie ein dezentrales und transparentes System bereitstellt, das eine faire Vergütung für Künstler gewährleisten und den Rechteverwaltungsprozess rationalisieren kann. Trotz des vielversprechenden Potenzials von Blockchain in der Musikindustrie ist es wichtig zu beachten, dass sich die Einführung noch in einem frühen Stadium befindet. Während es verschiedene Projekte und Unternehmen gibt, die Partnerschaften prüfen, um das Interesse und die Akzeptanz zu steigern, bleibt noch viel zu tun, bis die Blockchain-Technologie in der Musikindustrie weit verbreitet ist. In der ersten Lektion untersuchen wir die Struktur, Rollen und Herausforderungen der Musikindustrie und legen den Grundstein für die Blockchain-Integration.

Einführung in die Musikindustrie

Struktur der Musikindustrie

Das Musikgeschäft ist ein riesiges und kompliziertes Ökosystem, das aus einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure und Teilnehmer besteht. Songwriter, Musiker, Plattenfirmen, Musikverlage, Aufnahmestudios, Musikproduzenten, Einzelhandels- und digitale Musikgeschäfte sowie Aufführungsrechteorganisationen sind die Hauptakteure dieser Branche. In die Struktur sind unter anderem auch Fachleute wie Talentmanager, Künstler- und Repertoiremanager, Unternehmensmanager, Unterhaltungsanwälte, Musikjournalisten und Musikkritiker einbezogen. Darüber hinaus umfasst es eine Vielzahl von Organisationen, etwa Musikergewerkschaften und gemeinnützige Aufführungsrechtsorganisationen, was die Situation zusätzlich verkompliziert.

Hauptakteure: Künstler, Produzenten, Plattenfirmen, Vertriebe usw.

In der Neuzeit wird die Musikindustrie größtenteils von drei großen Konzernlabels kontrolliert: Universal Music Group, Sony Music Entertainment und Warner Music Group. Eine bedeutende Rolle spielen auch unabhängige Labels, sogenannte „Indies“. Live Nation ist der größte Veranstalter und Besitzer von Musiklokalen und kontrolliert einen erheblichen Teil des Live-Musikmarktes. Die Tonträgerindustrie, einer der Hauptzweige der Musikindustrie, produziert Kompositionen, Aufnahmen und Medien. Diese sind Eigentum von Komponisten, Plattenfirmen bzw. Verbrauchern

Traditioneller Prozess der Lizenzzahlungen

Lizenzgebühren sind ein wichtiger Teil der Musikindustrie, da Musiker damit hauptsächlich bezahlt werden. Diese Zahlungen stammen aus der Lizenzierung von Liedern und Aufnahmen, für die Urheberrechte bestehen. Eine Lizenzgebühr ist eine Zahlung an den Eigentümer eines Vermögenswerts als Gegenleistung für das Recht, diesen Vermögenswert zu nutzen. Im Musikgeschäft ist ein „Lizenzanteil“ das Recht, einen Anteil an künftigen Lizenzzahlungen zu erhalten. Lizenzgebühren sind im Grunde ein Teil des Geldes, das durch die Nutzung des Vermögenswerts erzielt wird, und ihnen wird mehr Bedeutung beigemessen als anderen Stakeholdern wie Aktionären und Führungskräften des Unternehmens. In den meisten Fällen erfolgen Lizenzzahlungen zu regelmäßigen Zeitpunkten, beispielsweise einmal im Monat oder alle drei Monate.

Urheberrechte, eine Art geistiges Eigentum, sind die Grundlage für Lizenzgebühren im Musikgeschäft. Urheberrechte geben Künstlern und anderen Kreativen das Recht, mit ihren eigenen Werken zu tun, was sie wollen. Urheberrechtlich geschützte Werke dürfen nicht ohne Genehmigung verwendet werden, es sei denn, es wird eine Lizenz erworben. Im Musikgeschäft basieren Lizenzzahlungen also auf der Lizenzierung von Urheberrechten. Es gibt zwei Hauptarten von Musikurheberrechten: die Komposition und die Tonaufnahme. Der Text, die Melodie und andere geschriebene Teile des Liedes unterliegen alle dem Urheberrecht der Komposition. Es gehört der Person, die die Musik geschrieben hat und die auch dafür verantwortlich ist. Beim Tonaufzeichnungs-Urheberrecht geht es dagegen um die Version des Liedes, die aufgenommen wurde. Das Urheberrecht für die Aufnahme liegt bei der Person oder Gruppe, die das Lied aufnimmt.

Schauen wir uns als Beispiel das Lied „Knocking on Heaven's Door“ an. Der Songwriter besitzt die Kompositionsrechte, da er oder sie die Melodie, Noten und Texte geschrieben hat.

Das Urheberrecht für Tonaufnahmen ist ein separates Urheberrecht, das bei der Aufnahme des Liedes entsteht. Wenn die Person, die das Lied geschrieben hat, und die Person, die es aufgeführt hat, dieselbe Person sind, wie Bob Dylan, besitzt diese Person sowohl das Urheberrecht an der Komposition als auch das Urheberrecht an der Tonaufnahme. Es ist jedoch üblich, dass mehr als eine Person ein Lied schreibt. In diesem Fall haben alle Anspruch auf einen Anteil der Lizenzgebühren aus der Nutzung des Kompositionsurheberrechts.

Aus den verschiedenen Arten von Lizenzen für Musikurheberrechte ergeben sich unterschiedliche Lizenzgebührenströme. „Aufnahmerechte“ oder „Masterrechte“ sind die Lizenzgebühren, die aus dem Urheberrecht an Tonaufnahmen stammen. Andererseits beziehen sich „Veröffentlichungsrechte“ oder „Songwriter-Rechte“ auf die Lizenzgebühren, die aus dem Kompositionsurheberrecht stammen.

Diese Lizenzgebühren werden auf der Grundlage unterschiedlicher Nutzungen der Komposition oder Aufnahme verdient, darunter:

  1. Verkauf/Streaming: Immer wenn ein Song in einem beliebigen Format verkauft oder gestreamt wird, ist eine Lizenzgebühr fällig. Diese Lizenzgebühren werden als „Reproduktionslizenzen“ für Tonaufnahmen und „mechanische“ Lizenzgebühren für die Komposition bezeichnet.

  2. Öffentliche Aufführungen: Immer wenn Musik öffentlich aufgeführt wird, fallen Aufführungsgebühren an. Dazu gehören Radiosendungen, Musik in Restaurants oder Bars, Live-Auftritte und sogar Streaming-Dienste wie Spotify. Aufnahme- und Veröffentlichungsgebühren unterscheiden sich geringfügig in der Art und Weise, wie sie für öffentliche Aufführungen erhoben werden.

  3. Lizenzierung: Musik wird häufig für die Platzierung in verschiedenen Medien lizenziert, beispielsweise in Fernsehsendungen, Filmen, Anzeigen und Videospielen. Diese Lizenzen generieren Lizenzgebühren für die Synchronisierung („Synch“), bei denen es sich um eine einmalige Zahlung handelt, die zwischen dem Urheberrechtsinhaber und dem Lizenzunternehmen ausgehandelt wird.
    Sowohl bei der Tonaufnahme als auch bei der Komposition haben mehrere Beteiligten Anspruch auf einen Prozentsatz der Lizenzgebühren, die durch die Musik generiert werden, zu der sie beitragen:

  4. Tonaufnahmen: Bands schließen in der Regel Aufnahmeverträge mit Labels ab und gewähren dem Label Eigentums- und Verwertungsrechte am Urheberrecht. Das Label bezahlt dann die Bandmitglieder, Produzenten, Session-Musiker und andere an der Aufnahme beteiligte Personen gemäß ihren Verträgen.

  5. Zusammensetzung: Songwriter schließen häufig Veröffentlichungsverträge mit Verlagen ab. Bei diesen Verträgen übernimmt der Verlag das Urheberrecht an der Komposition und ist für die Lizenzierung der Komposition und die Erhebung von Lizenzgebühren verantwortlich. In der Regel werden die generierten Lizenzgebühren zu gleichen Teilen (50/50) zwischen dem Songwriter und dem Verlag aufgeteilt. In Fällen, in denen es mehrere Songwriter gibt, kann jedem ein unterschiedlicher Prozentsatz der Lizenzgebühren zustehen, und sie können mit verschiedenen Verlagen zusammenarbeiten, um ihre jeweiligen Anteile einzusammeln.

Herausforderungen im aktuellen System

Ineffizienzen und Komplexitäten im Lizenzzahlungsprozess

Trotz ihrer komplexen Struktur ist die Musikindustrie nicht ohne Mängel. Eine der größten Herausforderungen ist die Ineffizienz und Komplexität des Lizenzzahlungsprozesses. In der Vergangenheit wurde die Umsatzaufteilung berechnet, um die Kosten zu berücksichtigen, die den Labels bei der Herstellung und dem Vertrieb physischer Produkte wie Vinyl, CDs und Kassetten entstehen. Allerdings wird im Zeitalter des Streamings, in dem es nicht um physische Produkte geht, die Logik hinter dieser Aufteilung in Frage gestellt. Mit dem Aufkommen des Streamings ist die Messlatte fürs Überleben, geschweige denn für den Erfolg, für Songwriter dramatisch gestiegen. Um an die Lizenzgebühren heranzukommen, die sie bei einem CD-Verkauf verdienen würden, müssen sie viele Millionen Streams ansammeln. Dies hat dazu geführt, dass Labels einen großen Prozentsatz der Streaming-Lizenzgebühren erhalten, eine Praxis, die von einigen Musikmanagern verteidigt wird, die argumentieren, dass sich die Kosten auf die Pflege und Verteilung von Datenbanken für Streaming-Dienste verlagert haben.

Mangelnde Transparenz und Streitpotenzial

In der Branche herrscht anhaltender Mangel an Transparenz, was es für Künstler, insbesondere für unabhängige Künstler, schwierig macht, nachzuverfolgen, wo ihre Musik gespielt wird und wie viel sie verdienen sollten. Dieses Problem führt häufig zu Meinungsverschiedenheiten über die Zahlung von Lizenzgebühren. Dieser Mangel an Transparenz ist teilweise auf die Tatsache zurückzuführen, dass Streaming-Lizenzgebühren für Labels durch Verhandlungen auf dem freien Markt zwischen Musikunternehmen und Streaming-Plattformen festgelegt werden, während Veröffentlichungsgebühren von der Regierung durch das Copyright Royalty Board-Gremium festgelegt werden, was zu einem unausgeglichenes System. Dies hat zu einem Streit zwischen Streaming-Diensten und Musiklabels über die gerechte Verteilung der Streaming-Einnahmen geführt.

Der Kampf unabhängiger Künstler

In diesem Umfeld stehen unabhängige Künstler vor einem besonders schwierigen Kampf. Sie müssen sich oft selbst um die Werbung und den Vertrieb ohne die Unterstützung eines großen Plattenlabels kümmern, was sowohl zeitaufwändig als auch kostspielig sein kann. Darüber hinaus haben sie aufgrund der Dominanz der großen Labels in der Branche Schwierigkeiten, ihre Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Darüber hinaus haben sich Streaming-Dienste in ihrem hartnäckigen Kampf um Marktanteile vielfältige Pläne ausgedacht, darunter auch werbefinanzierte, also kostenlose Modelle, die für Musiker und Songwriter häufig weniger Geld bedeuten.

Darüber hinaus werden Streaming-Dienste, insbesondere Spotify, trotz Nettoverlusten für ihre extravaganten Büroflächen, hohen Gehälter und großen Investitionen in Nicht-Kernbereiche kritisiert. Kritiker argumentieren, dass diese Ausgabegewohnheiten die Hilferufe der Streaming-Dienste, insbesondere hinsichtlich der Lizenzgebühren, wenig überzeugend erscheinen lassen.

Blockchain könnte die Lösung sein.

Blockchain stellt eine neue Lösung dar, um den Herausforderungen der Musikindustrie zu begegnen.

Sein dezentraler und transparenter Charakter kann möglicherweise die Verwaltung von Musikrechten revolutionieren und eine faire Vergütung für Künstler gewährleisten.

(Lesen Sie mehr über Blockchain: Alles, was Sie über Blockchain wissen müssen )

Es ist jedoch wichtig anzuerkennen, dass die Implementierung von Blockchain in der Musikindustrie immer noch ein komplexer und fortlaufender Prozess ist. Es gibt zahlreiche Hürden zu überwinden, darunter regulatorische Rahmenbedingungen, branchenweite Akzeptanz und technologische Integration.

In den kommenden Kapiteln werden wir uns eingehender mit den möglichen Anwendungen der Blockchain in der Musikindustrie befassen und die Möglichkeiten erkunden, die sie für die Zukunft bietet. Lassen Sie uns unsere Reise fortsetzen, um mehr über diese aufregende Technologie zu erfahren.

Pernyataan Formal
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